Mittwoch, 22. Dezember 2021

Sonderausgabe (22.12.21) der Stadionzeitung als Download

Um die "spielfreie Zeit" etwas aufzulockern haben wir eine Sonderausgabe unserer Stadionzeitung als Download bereit gestellt.

Vielen Dank auch an alle Sponsoren, Gönner und Fans die uns auch in dieser schwierigen Zeit zu uns halten.

-> https://www.fc-eislingen.de/fileadmin/user_upload/2021-12-22_stadionheft_sonderausgabe.pdf


#1FCE

Weihnachtsgruß 2021

Sehr geehrte Damen und Herren,

verehrte Mitglieder, Mitarbeiter, Trainer und Betreuer sowie Gönner des 1. FC Eislingen 1914 e.V.

Nach wieder einem Corona bedingten schwierigen Jahr 2021, stehen wir an der Schwelle zum neuen Jahr 2022.
Wir wissen nicht, was uns dieses neue Jahr bringen wird.

Bedanken möchten wir uns für die zahlreiche Unterstützung das ganze Jahr 2021 über.

Das wichtigste wird aber vor allem Gesundheit sein in dieser doch schwierigen Zeit, Zufriedenheit und Glück, das wünscht Ihnen/Euch allen die Vorstandschaft des 1. FC Eislingen für das kommende Jahr.



Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr, wünscht Ihnen/Euch,
die Vorstandschaft des 1. FC Eislingen 1914 e.V.

Bleiben Sie gesund.



#1FCE

Samstag, 11. Dezember 2021

Alter schützt vor Leistung nicht – schon gar keinen „Sechziger Löwen“

FCE Spielertrainer Thomas Scheuring kommt ins Schwabenalter

Viel rumgekommen ist der Albershäuser Thomas Scheuring in seinem Fußballerleben.

Aus der Jugend des TSGV Albershausen wechselte der talentierte Defensivspieler zum VfB Stuttgart in die dortige Jugendabteilung. 
Weiter ging es im Aktivbereich zu Catania Kirchheim ehe er zur Saison 2003/04 beim damaligen Verbandsligisten VfL Kirchheim anheuerte. Hier erlebte er sein erstes von vielen Highlights. Nach dem Gewinn des WFV-Pokals war er im August 2003 mit dabei als die Teckstädter in der ersten Runde des DFB-Pokals zuhause gegen den damaligen Bundesligisten Hannover 96 mit 0:3 Toren unterlagen. 

Von 2004-2008 war Scheuring eine feste Größe beim SSV Reutlingen mit dem er auch den Aufstieg von der Ober- in die Regionalliga schaffte. Sein größtes Abenteuer war zweifelsohne als er sich 2008 zusammen mit dem ehemaligen VfB-Profi Timo Wenzel aufmachte und beim zypriotischen Erstligisten Omonia Nikosia spielte. Der Kontakt kam über den ehemaligen Bundesligaspieler Rainer Rauffmann (Frankfurt/Bielefeld) zustande.
Rauffmann besitzt die zypriotische Staatsbürgerschaft und war bei Omonia als langjähriger Spieler, Trainer und zuletzt als Scout aktiv. „Es war eine spannende Zeit. Andere Menschen, andere Kultur und ich mit meiner Frau und meinem erstgeborenen Sohn Noel. Wir haben dort super gewohnt, trainiert wurde wegen der Hitze morgens um acht und dann wieder abends um 20 Uhr. In dieser Zeit habe ich viel gelernt und einiges erlebt.“, erinnert sich der Ex-Profi, an das Trainingslager im slowenischen Ljubljana zurück als seine Mitspieler erstmals einen richtigen Wald sahen. 
Scheurings Trainer in dieser Zeit war der Bosnier Dragan Okuka. „Unsere erste Stromrechnung auf der Insel ließ mich schier aus den Latschen kippen.“, erinnert sich Scheuring zurück genauso wie an die schönen Strände auf der bis heute geteilten Mittelmeerinsel. Die Liaison dauerte knapp sechs Monate und den zweifachen Familienvater, beide Söhne spielen selbstverständlich auch Fußball, zog es wieder in heimische Gefilde. 

Zuerst zwei Jahre zurück zum Regionalisten VfR Aalen mit dem er 2010 erneut den WFV Pokal gewann, dann zum Regionalligisten SV Waldhof Mannheim und schließlich in den Kreis zurück zum Göppinger Sportverein. Weiter ging es für vier Jahre zum SV Ebersbach und dann für eine Saison zum Verbandsligisten Calcio Leinfelden-Echterdingen. 

Spannend wurde es vor der Saison 2018/19. Der 1.FC Eislingen, damals in die Niederungen der Kreisliga A abgetaucht, wollte ihn ursprünglich als Spieler und Co-Trainer verpflichten. Doch nachdem Tobias Flitsch, der als Trainer eingeplant war, kurzfristig zu den Stuttgarter Kickers wechselte, machten die Eislinger aus dem spielenden Co-Trainer kurzerhand einen Spielertrainer. „Für mich eine riesige Herausforderung.

Der 1.FC Eislingen hat einen guten Namen und dann dort gleich als Spielertrainer das Zepter in die Hand nehmen, das war schon eine Herausforderung zumal die Erwartungshaltung in Eislingen hoch war und ist.“, gibt der verheiratete Ex-Profi der immer noch in Eislingen wohnt, Einblicke in seine Gefühlswelt in diesen Tagen. Die Mission beim FC war klar: Wiederaufstieg in die Bezirksliga und Scheuring lieferte sowohl als Spieler wie auch als Trainer. „Es ist anstrengend auf dem Platz Leistung zu bringen und dann auch die richtigen Anweisungen an die Spieler weiterzugeben.“, beschönigt der noch 39-jährige nichts an seiner Aufgabe beim 1.FC Eislingen.

Thomas Scheuring ist nunmehr die vierte Saison beim FCE in Funktion. „Wir möchten mit ihm weitermachen. Schließlich hat er außer unserer Meistersaison 2018/19 keine Spielzeit zu Ende gespielt.“, gibt Eislingens Sportvorstand David Rupp schon mal einen Fingerzeig was die Zukunft anbetrifft. „Tommy integriert unsere Jugendspieler sehr gut im Team. Er lebt es vor. Davon profitiert der ganze Verein und unsere Jugendarbeit trägt Früchte.“, bringt es David Rupp auf den Punkt. 

Der bald 40-jährige, bekennende Fan der Münchner Löwen achtet auf seinen Körper und weiß die Signale zu deuten. „Körperlich fit bin ich allemal, kaum verletzt und im Training wie im Spiel halte ich noch gut mit.“, so der FCE Spielertrainer der am kommenden Montag seinen 40.Geburtstag feiert. 

Eislingens Vorstand Sport David Rupp wird demnach schon bald in Scheurings „Wohnzimmer“ der Löwen-Fangarage in der Eislinger Öschstraße, im Gepäck den neuen unterschriftsreifen Vertrag, auftauchen.







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Montag, 6. Dezember 2021

50 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Brauerei Gold-Ochsen

Geschäftsführende Gesellschafterin Ulrike Freund stattet dem FC einen Besuch ab

Seit 50 Jahren steht der 1.FC Eislingen in einer Geschäftsverbindung mit der Ulmer Brauerei Gold-Ochsen. 1971 wurde der erste Bierliefervertrag, damals noch vom langjährigen FC Vorsitzenden Hermann Hungerbühler und dem kürzlich verstorbenen 3. Vorsitzenden des Vereins Edgar Papp unterzeichnet, mit der Ulmer Traditionsbrauerei geschlossen.
Aus besagtem Grund stattete die Geschäftsführende Gesellschafterin Ulrike Freund zusammen mit Vertriebsleiter Frank U. Schlagenhauf und dem für die FC-Gaststätte zuständigen Gebietsleiter Stephan Lutz den FC-Verantwortlichen einen Besuch ab. 

FC-Präsident Rainer Interwies lobte bei seiner Begrüßung die vertrauensvolle über Jahre gewachsene Partnerschaft mit der Ulmer Brauerei. 1971 kündigte der Verein seinen Vertrag mit der ehemaligen Rad Brauerei Göppingen und aus den Interessenten wie Stuttgarter Hofbräu, Plochinger Waldhornbräu und Heubacher Biere fiel die Wahl der Eislinger auf die Brauerei Gold-Ochsen. 

Ulrike Freund, die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum als Geschäftsführende Gesellschafterin feiern konnte und das Familienunternehmen in fünfter Generation von ihrem Vater August Leibinger übernommen hatte, berichtete vom Unternehmen und auch von den Folgen der Corona Pandemie für die schwäbisch solide wirtschaftende Brauerei.

Besonders freute sich die Chefin als sie in den Altverträgen des FC mit der Brauerei noch die Unterschrift ihres Vaters sah. 
 „Wir verwenden lediglich Produkte aus unserer Region vom Tettnanger Hopfen über Malz von Bauern aus der Region bis hin zum Quellwasser aus dem eigenen Brunnen am Veitsbergweg in Ulm.“, nannte Ulrike Freund auch Gründe für den wirtschaftlichen Erfolg der Brauerei. 

Gold-Ochsen setzt mit rund 200 Mitarbeitern im Jahr ca. 40 Millionen Euro um, verfügt über zwei moderne Flaschenabfüllanlagen mit einer Kapazität von je bis zu 40.000 Flaschen Bier in der Stunde. Die Dosenabfüllanlage erreicht auch bis zu 10.000 Dosen in der Stunde. 

„Viel steht und fällt auch mit den Braumeistern. Schon mit ihrem Vater war sie früher in der Region unterwegs und probierte das Bier, bevor ein Braumeister im Unternehmen eingestellt wurde.“, so Ulrike Freund der man die Freude und Hingabe an der florierenden Brauerei sichtlich anmerkte.

Bevor Rainer Interwies die Gäste, darunter auch das langjährige Pächterehepaar Joe und Lissy Oberndorfer zum Imbiss ans Büfett einlud, überreichte Ulrike Freund dem FC-Präsidenten Rainer Interwies für die langjährige Zusammenarbeit eine Urkunde mit der Hoffnung auf weiterhin gute Geschäfte beiderseits.




  

  

Im Anschluss an den offiziellen Teil wurden noch einige Anekdoten, viele rührten vom schon legendären ehemaligen Ochsenstammtisch um Walter Geiger her, ausgetauscht.
 
  

#1FCE