Mittwoch, 20. Dezember 2023

Weihnachtsgruss 2023 des Präsidenten!

Liebe FC'ler,

sehr geehrte Damen und Herren,

das zu Ende gehende Jahr 2023 war wieder einmal ein Jahr voller Herausforderungen im sportlichen, wie auch im wirtschaftlichen Bereich für den 
1. FC Eislingen. 

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns!
Im zu Ende gehenden Jahr 2023 hatten wir uns mit den Themen wie Preissteigerungen im täglichen Leben für Gas-, Strom- und Ölpreiserhöhungen sowie für Lebens- und Genussmittel zu beschäftigen. Dies betraf natürlich auch unseren Verein im hohen Maße.

Im sportlichen Bereich konnten wir mit unseren zahlreichen Jugend-Mannschaften
sowie mit unserer 1. Mannschaft zufrieden sein mit deren Leistungen, wobei noch Luft nach oben vorhanden ist.
Auch hier gab es wie im täglichen Leben ein auf und ein ab, letztendlich hatte der sportliche Erfolg aber die Oberhand. 

Im wirtschaftlichen Bereich wurde vom FCE wieder einiges in die Infrastruktur im Bereich unseres Clubhauses finanziell und mit Manpower investiert, wobei wir von der Vorstandschaft stets den finanziellen Bereich im Auge hatten.

Auch im Jahr 2024 gibt es für unseren Verein jetzt schon voraussehbar vielfältige
Herausforderungen zu stemmen, welche nicht einfach werden. Packen wir es gemeinsam an. 

Die Vorstandschaft des 1. FC Eislingen möchte sich bei allen Mitgliedern, Ehrenamtlichen, Werbepartnern und Gönnern für die im nun zu Ende gehenden Jahr der vielfältigen Unterstützung, recht herzlich bedanken.

Bleiben Sie unserem Verein treu.

Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024.


Bleiben Sie gesund.

Rainer Interwies

Präsident
1. FC Eislingen 1914 e.V.

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Weitere Informationen finden Sie in unserer Stadionzeitung.

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#1FCE

Samstag, 9. Dezember 2023

FCE Trainerlegende Manfred Römer ist 80 Jahre alt geworden

Als Spieler und als Trainer kann der Eislinger Manfred Römer einige Erfolge vorweisen. Besonders in den siebziger Jahren sorgten sowohl der 1.FC Eislingen als auch der Göppinger Sportverein für Furore. 

Manfred Römer stieg mit dem Sportverein in der Spielzeit 69/70 in die Regionalliga auf. Zur Saison 73/74 wechselte er als Spielertrainer zum 1.FC Eislingen.

In seinem zweiten Jahr als Spielertrainer stieg Römer mit dem FC in die 1. Amateurliga auf, später führte er den Verein 1978 in die neu gegründete Amateuroberliga Baden-Württemberg. 

In seine Trainerzeit beim FC fiel auch der zweite WFV-Pokalsieg der Eislinger 1978 bei FV Union Böckingen. 

Insgesamt 16 Jahre, so lange wie kein Anderer vor und nach ihm, trainierte Manfred Römer den FCE. Am Mittwoch feierte Manfred Römer seinen 80 Geburtstag.

FCE Trainer Manfred Römer rechts mit seinem Torjäger Vilson Bibaj und Co-Trainer Dusko Vujic nach der Meisterschaft in der Landesliga 2004/05.


#1FCE

Mittwoch, 25. Oktober 2023

Trauer um den Bezirksvorsitzenden Rainer Veit

Der Fußball-Bezirk Neckar-Fils und der 1.FC Eislingen trauern um den Bezirksvorsitzenden Rainer Veit, er ist am Dienstag im Alter von 65 Jahren verstorben. 


„Sein Tod hinterlässt eine schmerzliche Lücke in der Fußballgemeinschaft, die er über viele Jahre hinweg geprägt und bereichert hat“, heißt es in einer Pressemitteilung des Mitgliederstärks­ten aller 16 Bezirke im württembergischen Fußballverband WFV.

Rainer Veit war weit über die Grenzen des Bezirks Neckar/Fils hinaus für sein Engagement im Fußballsport bekannt. Als Bezirksvorsitzender setzte er sich leidenschaftlich für die Förderung des Fußballsports in der Region ein. Sein unermüdliches Engagement und seine Hingabe für den Sport waren beispielhaft und inspirierend.

Unter seiner Leitung erlebte der Fußballbezirk Neckar/Fils zahlreiche Erfolge und Entwicklungen. Sein Einsatz für die Ausbildung junger Talente und die Organisation von Fußballveranstaltungen haben das Fußball­leben in unserer Region nachhaltig geprägt. „Die Fußballvereine, Spielerinnen und Spieler sowie die gesamte Fußballgemeinschaft trauern um einen herausragenden Vorsitzenden, Mentor und Freund. Rainer Veits Vermächtnis wird in unseren Herzen weiterleben, und wir werden sein Andenken ehren, indem wir die Werte und die Begeisterung für den Fußballsport bewahren“, schreibt der Bezirk in seiner Mitteilung. „Wir werden zu einem späteren Zeitpunkt weitere Informationen über Gedenkveranstaltungen und die Neubesetzung des Bezirksvorsitzes bekanntgeben.“

Veit hatte den Posten des Bezirksvorsitzenden im März 2018 offiziell übernommen. Zuvor war er nach dem Rücktritt des umstrittenen Karl Stradinger Ende 2017 bereits interimsweise am Ruder gewesen.



#1FCE

Dienstag, 1. August 2023

Trauer um Alfredo Sotgiu

Er verkörperte den Begriff Ehrenamt wie kaum ein Anderer!

Der 1. FC Eislingen hat eine treue Seele verloren.

Der Verein trauert um Alfredo Sotgiu der am Montag, 31. Juli im Alter von 83 Jahren nach langer, schwerer Krankheit verstorben ist.


Er war immer da, immer erreichbar, egal ob an Sonn- oder Feiertagen, wenn eine helfende Hand im Verein gebraucht wurde, egal bei welchem Wetter und in welcher Situation.

Seine Verbundenheit zum FCE ging weit über seine langjährige Mitgliedschaft hinaus. Ob als zuverlässiger Betreuer der 1. Mannschaft, ob als Helfer bei den zahlreichen Hocks oder Vereinsfesten, aber auch wenn es was zu schaffen gab auf dem Vereinsgelände und darüber hinaus. 
Verteilung Gelber Sack, zahlreiche Altpapier- und Schrottsammlungen, Weihnachtsmarkt, auf Alfredo Sotgiu war immer Verlass. Er verkörperte sprichwörtlich den Begriff „Ehrenamt im Verein“.

Alfredo Sotgiu war über all die Jahre ein couragierter Helfer und ein mit viel hintergründigem Humor ausgestatteter Blau-Weißer. Sein Tun stellte er dabei nie in den Vordergrund, sondern anstatt großer Reden zu halten, war er da, wenn er gebraucht wurde. Ein FC’ler mit Leib und Seele.

Der 1. Fußballclub Eislingen, sein Verein, mit dem er viele Erfolge feiern dürfte, wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.


 


#1FCE

Freitag, 21. Juli 2023

1.FC Eislingen beim Familientag von Continental dabei

Bereits zum dritten Mal bewirtschafteten die freiwilligen, ehrenamtlichen Helfer des 1. FC Eislingen den Familientag von Continental, ehemals Benecke-Kaliko. 

Mehr als 750 Besucher, zumeist Werksmitarbeiter mit Angehörigen, aber auch Geschäftspartner, ehemalige Mitarbeiter und Teile vom Eislinger Gemeinderat besuchten den Familientag, welcher auf dem Firmengelände an der Ulmerstraße abgehalten wurde.

Gut vorbereitet mit einigen Planungen und Meetings schon im Vorfeld meisterte der 1.FC Eislingen die Aufgabe mit Bravour. Erstmals war der FC auch für den Kaffee und Kuchenstand mit in der Verantwortung und auch diese Aufgabe meisterten die Helfer. 

Insgesamt ein zwar etwas heißer Samstag, der den Helfern viel abverlangt hat, aber es war ein rundum gelungener Familientag.

Hier einige Impressionen vom Continental-Familientag.
















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Montag, 17. Juli 2023

Neuenburgs Bürgermeister i. R. Joachim Schuster in der Stadthalle

Schiedsrichtergespann im FC-Bus in Sicherheit

Viel erlebt hat der in Eislingen aufgewachsene gebürtige Wiesensteiger Joachim Schuster. Am Freitagabend erzählt er beim Jahresempfang der Eislinger CDU aus seinem bewegten Leben und was er in 32 Jahren als Bürgermeister der Stadt Neuenburg am Rhein, direkt an der französischen Grenze gelegen, und darüber hinaus so alles erleben dürfte.

Eine Episode, die sich bei seinem Heimatverein 1.FC Eislingen zugetragen hat, wird er sicherlich erwähnen.

Wir schreiben Samstag, den 2. Mai 1981 und es regnet in Strömen. Der FC steckt tief im Abstiegskampf in der Amateuroberliga Baden-Württemberg, damals höchste Spielklasse gleich unter dem bezahlten Profifußball angesiedelt. 
Trotz Dauerregen pilgerten zum Lokalderby gegen den Göppinger Sportverein nochmals über 2000 Zuschauer ins Eislinger Stadion, welches damals noch nicht den Namen Eichenbachstadion trug. 
In der 73. Spielminute kam es dann beim Spielstand von 1:1 zum Eklat. Nach einer Tätlichkeit von Göppingens Nummer 3 Andreas Lang an FC-Spieler Günther Ascherl, verwies Schiedsrichter Ziegler aus Alpirsbach nach Befragung seines Linienrichters irrtümlicherweise Eislingens Nummer 3, Germar Lechner mit der Roten Karte des Feldes.

Die Volksseele, zumindest die der FC-Fans kochte und nach Spielende entluden sich die Emotionen. Einige FC-Anhänger bauten sich am Stadionausgang vor dem Marathontor auf, denn damals zogen sich die Mannschaften noch in den Katakomben im FC-Clubhaus um. Gleich nach dem Abpfiff wurde der Platz gestürmt und bei den FC-Funktionären schwang neben tiefer Enttäuschung auch eine Portion Ratlosigkeit mit, wie denn das Schiedsrichtergespann heil das Clubhaus erreichen konnte. 

Joachim Schuster, damals Trainer der FCE-A-Jugend wusste Rat, indem er den vereinseigenen Kleinbus ins Stadion fuhr und so die Situation noch halbwegs retten konnte. Das Schiedsrichtergespann war auf der kurzen Fahrt wohl in Sicherheit aber der FC-Bus durch Schirmschläge stark malträtiert, so dass er die Woche drauf zuerst zum Karosseriefachbetrieb, des FC-Mitglied und Gönners Siegfried Fiedler nach Kuchen in Reparatur gebracht werden musste. 

Der FC stieg trotz des Remis aus der Oberliga ab und in der Bild-Zeitung war zu lesen: „Linienrichter winkt Eislingen aus der Oberliga!“.

Der Jahresempfang der CDU beginnt am morgigen Freitag um 19 Uhr in der Eislinger Stadthalle.


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Montag, 10. Juli 2023

Viele interessante Lokalkämpfe für den 1.FC Eislingen

Kreis Göppingen stellt sechs Bezirksligisten

Beim Staffeltag der Bezirksliga, der am Samstagvormittag in Deizisau abgehalten wurde, konnte Staffelleiter Günther Friess Vertreter aller 16 Bezirksligisten begrüßen. 

Nachdem es letzte Saison einen verschärften Abstieg gab, ist nunmehr auch im Oberhaus des Bezirks Neckar/Fils die Situation entspannter nachdem die Sollzahl von 16 Mannschaften erreicht ist. Wieder in der Bezirksliga sind der FTSV Kuchen, der ehemalige Landesligist RSK Esslingen und nach vielen Jahren auch wieder die TSG Salach. Damit stellt der Kreis Göppingen mit dem FC Donzdorf, Landesligaabsteiger FC Heiningen, SV Ebersbach, FC Eislingen, den Aufsteigern FTSV Kuchen und TSG Salach insgesamt sechs Mannschaften was einige interessante Lokalderbys mit sich bringen wird. 

Nach kurzer Aussprache der Vereinsvertreter räumte der Bezirksvorsitzende Rainer Veit ein, dass in der Hin- und Rückrunde je zwei Spielverlegungen auf den Freitagabend möglich sind. Der Samstag bleibt dem Jugendspielbetrieb vorbehalten.

Über Regeländerungen berichtete der Bezirks-Schiedsrichterobmann Achim Frank. So sind zur neuen Saison jeweils fünf Einwechslungen je Mannschaft möglich und der Schiedsrichter kann ein Spiel für kurze Zeit unterbrechen sollten sich die Gemüter zu arg erhitzen, anstatt eine Partie sofort abzubrechen. Diese kurze Pause zur Deseskalation ist in einer Partie zweimal möglich. 

Ansonsten wies Achim Frank darauf hin, dass die Schiedsrichter Neulingskurse zwar gut belegt sind, die Plätze jedoch zumeist von Traineranwärtern zum erlangen der Trainerlizenz gebucht sind. „Unterm Strich bleiben uns da wenige Schiedsrichter erhalten.“, so Frank mit Blick auf die Schiedsrichterstatistik die einen weiteren Rückgang um rund 20 Prozent zu verzeichnen hat. „Bald werden wir selbst Spiele der Kreisliga B nicht mehr alle mit Schiedsrichtern besetzen können.“, legte Rainer Veit den Vereinsvertretern nochmals ans Herz, in ihrem Verein nach Schiedsrichteranwärtern zu suchen. 

Der Spielbetrieb im Bezirk Neckar/Fils startet am 27. August mit 187 aktiven Herrenmannschaften. Der Punktrunde vorgeschaltet sind eine Pokal-Qualirunde und zwei Bezirkspokal Runden. Der Totensonntag (26.11.) ist nunmehr am Nachmittag auch für den regulären Spielbetrieb freigegeben. Relegationsspiele wird es aufgrund der Neueinteilung der Bezirke von ehemals 16 auf jetzt 12 Bezirke im Bereich des Württembergischen Fußballverbands zum Ende dieser Spielzeit 23/24 nicht geben. Somit steigt lediglich der Meister auf. Es wird drei Absteiger geben und je nach Zahl der Mannschaften die aus der übergeordneten Landesliga in den Bezirk absteigen, erhöht sich in der Bezirksliga auch die Zahl der Absteiger. F

ür das Bezirks-Sportgericht berichtete Rocco D’Onofrio von 692 Sportgerichtsverfahren, bearbeitet von 5 Sportrichtern, in der abgelaufenen Spielzeit. Dabei lag das Sportgericht bei seinen Entscheidungen meistens richtig, denn die Masse der Berufungen beim Verbandssportgericht als nächster Instanz war unbegründet. 

Günther Friess wurde von den Vereinsvertretern einstimmig als Staffelleiter der Bezirksliga wiedergewählt. 

Der nächste Staffeltag im Juli 2024 findet erneut beim TSV Deizisau statt.

Thomas Rupp


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Freitag, 12. Mai 2023

Schnuppertraining für den Jahrgang 2018

Schnuppertraining für den Jahrgang 2018 bei dem 1.FC Eislingen

 



Ansprechpartner: Libby Bonfirraro
Tel. 01590 / 48 82 14 9

Ort: FC Rasenplatz
  • 24.05.2023, 16:30 Uhr
  • 14.06.2023, 16:30 Uhr
  • 21.06.2023, 16:30 Uhr


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Montag, 17. April 2023

Der in Eislingen aufgewachsene Joachim Schuster war Bürgermeister in Südbaden und Fußball-Diplomat

Der Spielführer

Mit Fußball kann man Politik machen – so oder so. Ein Negativbeispiel bot die vergangene WM. Dass es auch ganz anders geht, zeigt die Vita des in Eislingen aufgewachsenen, Neuenburger Bürgermeisters Joachim Schuster: Er hat seine sportlichen Erfahrungen für diplomatische Missionen, weltweite Hilfe für Bedürftige und Team-Building genutzt.

Joachim Schuster war Bürgermeister der jüngsten und bislang kleinsten Landesgartenschau-Gemeinde Neuenburg, in der Landesvertretung Baden-Württembergs in Bonn tätig und in Gremien kommunaler Verbände aktiv; und, er hat die Trainer-A-Lizenz des DFB. Die Grundlage dafür war in seiner Zeit beim 1.FC Eislingen gelegt worden, sagt er. Denn die wichtigsten Skills habe er dadurch erhalten, dass er eines war und ist: Fußballer.

Er hat eine Menge spannende Geschichten zu erzählen. Nicht nur weil er viele Jahre Kopf der Bürgermeister-Nationalmannschaft war, sie unter das Dach des DFB und 2008 zur Europameisterschaft gegen die Azzurri führte. Es sind vielmehr aus zahlreichen Erlebnissen gefilterte Anekdoten, die ein Stück bundesrepublikanischer Geschichte widerspiegeln.

Von der GSG9-Begleitung einer von ihm geführten Fahrt des konsularischen Corps nach Baden-Württemberg bis zur eigenen Fahrt im Vereinsbus des FCE über das Spielfeld um Schiedsrichterkollegen aus dem mit tausenden Besuchern besetzten Eislinger Eichenbachstadion nach einem Pokal-Derby gegen den Göppinger Sportverein zu evakuieren und vor erhitzten Gemütern und fliegenden Schirmen zu schützen.

Man erschnuppert förmlich die verrauchte Atmosphäre in den achtziger Jahren, wenn er berichtet, wie er bei seiner Tätigkeit in der Landesvertretung von Baden-Württemberg miterlebte, dass vier Ministerpräsidenten von CDU und SPD bei einer nächtlichen Skatrunde eine knappe Bundesratsentscheidung in die andere Richtung drehten und die damit die CSU kalt stellten. 
Beachtlich, wie er die Bürgermeister-Nationalmannschaft neben seiner Tätigkeit als Schultes nicht nur zu einem erfolgreichen Team formte, sondern auch zu weltweiten Botschaftern machte, die soziale Projekte unter vielen anderen in Südafrika unterstützten, Yad Vashem und Auschwitz besuchten, unter schwierigen Verhältnissen in Eriwan kickten, gegen eine Auswahl des ZDF-Sportstudios in Brasilien antraten, die Chinesen zu Klaus Schlappners Zeiten als Bundestrainer ob ihrer Qualität so in Not brachten, dass alle Sportlehrer der Region Peking antreten mussten um gegen die deutsche Schultesmannschaft mithalten zu können. 
Es klingt ein bisschen nach Rudi Gutendorf, nur politischer. „Fußball war stets ein Türöffner“, erzählt Joachim Schuster, der auch weitere Mannschaften (kommunal-)politischer Akteure begründete. Bei den Begegnungen auf internationalem Parkett an der Schnittstelle zwischen Diplomatie, karitativem Wirken und sportlichem Spaß habe sein Freund Walter Eschweiler eine wichtige Rolle gespielt, betont der Schwabe aus Südbaden. Eschweiler, der bei der WM 1982 als Schiedsrichter durch einen Purzelbaum, bei dem er einen Zahn verlor weltberühmt wurde, war beim Auswärtigen Amt beschäftigt. Aufsehen erregte ein Länderspiel gegen Ungarn vor dem Fall des Eisernen Vorhangs, das mit Hin- und Rückspiel seinen Beitrag zum Wandel leistete.

Angefangen hatte alles für den gebürtigen Wiesensteiger 1963 mit dem Umzug nach Eislingen-Nord. Vater Hans war Lehrer und hatte eine Stelle in der damaligen Grund- und Hauptschule in der Ebertstraße angetreten. Da seinerzeit noch Präsenzpflicht bestand, zog die Familie um, die Eltern mit den Kindern Sabine, Hans-Dieter und Joachim, der fortan im blau-weißen Dress kickte.

Dass der bekennende Groß-Eislinger (Nord) zum FC kam, war also nicht zwangsläufig. Bereut hat es der Katholik allerdings nie. Noch heute schätzt Schuster die Erfahrungen und den Zusammenhalt der „FC-Familie“. Obwohl er seit Jahrzehnten in anderen Teilen der Republik lebt und wirkt. Seit 32 Jahren ist er Bürgermeister in Neuenburg am Rhein, 200 Millionen Euro wurden in dieser Zeit investiert, die Einwohnerzahl wuchs auf 12.500. Am 31. Mai wird sein letzter Arbeitstag dort sein, rund zwei Wochen nach seinem 67. Geburtstag.

Inzwischen ist Neuenburg auch zu seiner Heimat geworden, er hat dort gebaut, die Tochter ist verwurzelt. Und die Menschen schätzen ihn, möchten ihn nicht mehr missen. Das größte Kompliment als Bürgermeister hat er schon bekommen: „Sie werden doch hoffentlich auch nach Ihrer Amtszeit hier bleiben?!“ Er wird bleiben. Anders werden wird allerdings der Tagesablauf. Endlich wieder Herr seines Terminkalenders zu sein, sehnt Schuster herbei, und natürlich: wieder mehr Sport. „AH-Mannschaften suchen junge Nachwuchstalente“, sagt Schuster schmunzelnd. Und auch das nahe gelegene Elsaß hält noch unentdeckte Bereiche bereit.

Keinesfalls abreißen wird der Kontakt ins Filstal. Das ist er in all den Jahren in Baden und Bonn nicht. Die Karfreitagswanderung des FCE hat er praktisch nie verpasst und beste Erinnerungen daran.

Hier hat er gekickt, mit großen Namen, beispielsweise mit Gromer und Interwies, dem heutigen Präsidenten. Früh übernahm er als Trainer Jugendmannschaften, trainierte unter anderen den heutigen FCE-Vorsitzenden Thomas Rupp mit dem er bis heute befreundet ist. War Co-Trainer von Manfred Römer bei der Ersten Mannschaft, die gerade aus der Oberliga abgestiegen in der Verbandsliga um den Aufstieg kämpfte. Er war Schülerleiter. Viele Neuerungen wurden eingeführt, die Jugendarbeit auf professionelle Beine gestellt, wovon der Verein bis heute profitiert. Auch seine Frau Catrin hat er beim FCE kennengelernt; sie ist die Tochter von Ehrenmitglied Edgar Papp aus der Bergstraße.

„Es war eine tolle Zeit“, sagt er im Rückblick. Aber nicht nur der sportlichen Erlebnisse und Erfolge wegen. Reisen nach Schottland erwähnt Schuster unter vielem Anderem.

Dass er als Schwabe im tiefsten Südbaden vor 32 Jahren Bürgermeister werden sollte – auch das hat mit dem Fußball zu tun. Der damalige Justizminister und Minister für Bundesangelegenheiten, Dr. Heinz Eyrich, bat seinen Mitarbeiter Joachim Schuster um die Organisation eines Fußballspiels in seinem Wahlkreis Lörrach im Rahmen des laufenden Landtagswahlkampfes. Am Rande des Matches wurde Schuster auf den freiwerdenden Rathaussessel in Neuenburg angesprochen. Bereits im ersten Wahlgang konnte Schuster die fünf Mitbewerber hinter sich lassen und mit 64% gewinnen. Drei überzeugende Wiederwahlen folgten.

Es verwundert wenig, dass auch bei der Bilanz seiner Amtszeit in Neuenburg der Spielführer spricht: Letztendlich sei auch der Gemeinderat eine Mannschaft mit Stürmern, Verteidigern, linken und rechten Flügelflitzern. Hier komme es „auf die Mannschaftsführung an“, die Räte mitzunehmen, ins Spiel einzubinden und nach hartem Kampf in der Sache bei Nachsitzungen wieder zusammenzufinden. So sei er mit sieben Gemeinderats-Generationen während seiner Amstzeit „super ausgekommen“, das Verhältnis sei zu allen „menschlich super“ gewesen. Auch dabei habe der Fußball verbindend gewirkt, ebenso wie gemeinsame Ausflüge und Klausuren. Nachsitzungen finden im Ratssaal statt, mit badisch-elsässischer Note. So sei es gelungen, die ganz wichtigen Beschlüsse ausnahmslos einstimmig zu treffen, beispielsweise auch den zur LGA), sagt Schuster nicht ohne Stolz.

Zu Beginn seiner Verwaltungslaufbahn, zu Stuttgarter Studienzeiten war der Diplom-Verwaltungswirt auch auf dem Eislinger Rathaus, hat Wecken für die Stadträte belegt.

Aus dem Neuenburger Rathaus verabschieden wird sich Joachim Schuster an seinem letzten Arbeitstag unprätentiös, vielmehr seiner Amtszeit entsprechend volksnah. „Keine Feier mit langen Reden“, sagt Schuster. Dafür wird es nach dem Schlusspfiff eine Party auf dem Rathausplatz mit Essen und Trinken geben; und sicherlich auch mit einer Eislinger Delegation rund um Thomas Rupp und Rainer Interwies.

Zitat Joachim Schuster: "Fußball zeigt dass Bürgermeister nicht nur Alpahtierchen, sondern auch teamfähig sind."

  


#1FCE

Mittwoch, 29. März 2023

Er war maßgeblich an den großen Eislinger Erfolgen beteiligt

FCE-Torjäger Rudi Kauer wird 80

Gerade die älteren Anhänger des 1.FC Eislingen bekommen heute noch glänzende Augen wenn sein Name in Fußballerkreisen fällt. Am kommenden Freitag wird Eislingens einstiger Torjäger Rudi Kauer 80 Jahre alt. 

Der im Kreis Göppingen wohlklingende Name Kauer ist eng verbunden mit großen Erfolgen der Blau-Weißen in den 70er Jahren. Der FC stand in der Saison in der Saison 1973/74 kurz vor dem Abstieg aus der damaligen 2. Amateurliga. Erst ein 3:0 Sieg im letzten Spiel gegen den schon feststehenden Meister TSG Giengen, alle drei Eislinger Treffer erzielte seinerzeit Werner Maier, hielt den Traditionsverein weiter in dieser Spielklasse. 

Eislingens damaliger Spielertrainer Manfred Römer lotste seinen Kumpel Rudi Kauer zum FCE und prompt gelang dem FC in der Saison 74/75 die Rückkehr in die 1. Amateurliga. Rudi Kauer hatte großen Anteil am Erfolg. 
Von den 93 Eislinger Toren gelangen dem Vollblutstürmer mit dem Markenzeichen des Außenrist-Passes 31 Tore und es begann eine neue erfolgreiche Ära am Eichenbach. 

Die Saison 75/76 schloss der FC als Tabellendritter ab und beim Topspiel gegen den Sportbund Heidenheim säumten 4000 Zuschauer das Rund im Eichenbachstadion. Die Erfolge nahmen zu. 

In der Saison 1977/78 wurde die Elf mit Kapitän und Torjäger Rudi Kauer WFV-Pokalsieger im Final beim FV Union Böckingen. Rudi Kauer zeichnete sich in dieser Spielzeit für 19 der insgesamt 78 FCE-Tore verantwortlich und der Verein schaffte den Sprung in die neu gegründete Amateuroberliga Baden-Württemberg. 

Auch hier war Rudi Kauer beim FC nicht wegzudenken. 
Das Derby gegen den Göppinger Sportverein verfolgten 4000 Zuschauer und der FC beendete die Saison als Tabellendritter. Sturmtank Kauer machte mit 35 Jahren immer noch 17 Tore für den FC in der damaligen höchsten Amateurspielklasse. 

Nach der Saison 1979/80 wechselte Rudi Kauer als Spielertrainer zum VfL Kirchheim und ein Jahr später schaffte er mit den Teckstädtern den Aufstieg in die Landesliga.
Zur Saison 1987/88 kehrte Kauer als Trainer zum FC zurück und trainierte die Blau-Weißen in der Landesliga über drei Spielzeiten. 

In Eislingen reden sie heute noch gerne über Rudi Kauer und seine Eckbälle und Freistöße unnachahmlich mit dem Außenrist die mit viel Effet immer wieder den Weg ins gegnerische Tor fanden und so manchen gestandenen Torhüter zur Verzweiflung brachten. tr.)


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Samstag, 25. März 2023

Wieder Bauarbeiten beim FC

Verein investiert weiter in die Infrastruktur

Wieder sind die Bagger und LKW beim Vereinsheim des 1.FC Eislingen an der Haldenstraße vorgefahren. 

Der Verein richtet seinen Zugang zur Vereinsgaststätte neu her. Der rissige Asphaltbelag wurde entfernt, ein neues Kiesbett wird eingebracht und dann wird der Innenhof, wie vergangenes Jahr der Biergarten, gepflastert. 

Das Pflanzenrabatte vor der Terrasse musste ebenfalls weichen. Die Baumaßnahmen dauern voraussichtlich bis nächste Woche an. Die Vereinsgaststätte ist trotz der Umgestaltung geöffnet.



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Mittwoch, 22. März 2023

AH-Skiausfahrt vom 16.-19.03. ins Montafon

Im neuen Outfit starteten am Donnerstag Morgen 15 Jungs zur traditionellen Skiausfahrt gen Montafon.

In Gaschurn angekommen wurden schnell die Ferienwohnungen bezogen und dann ging es bei Kaiserwetter und Neuschnee auf die Piste. Bei tollen Bedingungen wurden wir von unserm Guide Bomber schon sehnsüchtig erwartet. Zahlreiche Pistenkilometer wurden bis zur wohlverdienten Mittagspause abgespult. Nach einer zünftigen Brotzeit ging es für den Großteil nochmals auf die Piste. Die Anziehungskraft der Lamm Hütta war wohl ausschlaggebend dafür, dass die meisten, bei sulzigem Schnee, die kräftezehrende Talabfahrt in Angriff nahmen. Der leere Tank wurde dann beim Zwischenstopp in dieser wieder aufgefüllt. Nach mehr oder weniger kurzem Apres wurden uns in unserem Basislager Spaghetti Bolognese kredenzt. Den anstrengenden Tag ließen wir dann bei einem Binokel gemütlich ausklingen.

Freitag ging es bei gutem Wetter mit unseren neuen Jacken, die uns schnell den Beinamen „rote Lawine“ einbrachten wieder auf den Berg. Die Anfangs noch harten Pisten wurden von Minute zu Minute weicher. Bei der letzten Abfahrt vor der Mittagspause dann der Schock, als sich unser Pete eine schwere Knieverletzung zuzog. Da der Schnee sulziger wurde war es nur noch eine kleinere Gruppe die, die Talabfahrt zur Lamm Hütta auf sich nahm.
Im Tal angekommen gingen die einen direkt ins Basislager während andere noch etwas die Apres-Kneipen testeten und somit erst später die Maultaschen genießen konnten. Danach wurde unter Chorleiter und DJ Tsasse noch gesungen.

Samstag bei strahlend blauem Himmel wurden fast alle Pisten abgefahren. In der Mittagspause konnten wir sogar unseren Verletzten Kameraden auf dem Berg begrüßen. Bei immer schwerer werdendem Schnee ließen dann am Mittag die Kräfte doch bei fast allen merklich nach. 
Beim Apres im Tal wurden dann aber nochmals die allerletzten Kräfte mobilisiert. Im Basislager war dann Flüssigkeitsverlust-Ausgleich und Resteverwertung angesagt. Am Sonntag früh ging es für eine Hälfte nochmals auf den Berg während die andere Hälfte ihre müden und geschundenen Körper pflegten und die Fewo´s aufräumten. Den Skifahrern war der Wettergott nochmals gut gesonnen und wir konnten auch diesen Skitag nochmals genießen, bis es dann pünktlich zur Heimreise zuzog. So ging diese tolle Skiausfahrt wieder etwas zu schnell zu Ende. Einziger Wermutstropfen bleibt die Verletzung von Pete – wir wünschen dir schnelle Genesung! – come back soon.

Zum Schluss ein ganz großen Danke an unseren Präsi Jumper (w.i.A.u.W.) für die wie immer perfekte Organisation der Fewo´s, Bus und des neuen, sehr gelungenen, Outfits. Fürs Outfit sagen wir Danke an die Sponsoren Salvia Gebäudetechnik, A & T Spielgeräte ( Jannis), touch smoke (Zwick) und Messelstein-Verlag (Straubes).

Vielen Dank auch an Maultäschles-Wirt Scheffie für die Spende der leckeren Maultaschen, sowie unserem Sternekoch Stephan und den Beiköchen Michel und Udo die uns super verpflegt haben. Auf ein neues 2024!









  


  




  


  





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Mittwoch, 1. März 2023

Ab in den Sportverein!

sportvereinsscheck

150.000 (ja: einhundertfünfzig-tausend) Sportvereinsschecks stehen hier für ganz Deutschland bereit.

Wenn du schnell bist und noch keinem Sportverein angehörst, kannst du dir hier einen Sportvereinsscheck im Wert von 40€ für den Mitgliedsbeitrag sichern.

Das Downloadportal ist hierfür im Zeitraum vom 24.01.2023 bis zum 31.08.2023 geöffnet.

Damit möglichst viele Menschen das Angebot nutzen können, ist die Anzahl pro Person auf einen Sportvereinsscheck begrenzt.


So geht’s:
  • Formular ausfüllen und per E-Mail den Link zu einem Sportvereinsscheck erhalten.
  • Den Sportvereinsscheck digital oder ausgedruckt beim Sportverein einlösen.
  • Dann ab damit zum Verein deiner Wahl. (Lass dir dabei nicht zu viel Zeit – dein Sportvereinsscheck muss nach vier Wochen beim Verein eingereicht werden).
  • Letzte Möglichkeit, einen Sportvereinsscheck einzulösen ist der 31. Oktober 2023.


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