Freitag, 21. Juli 2023

1.FC Eislingen beim Familientag von Continental dabei

Bereits zum dritten Mal bewirtschafteten die freiwilligen, ehrenamtlichen Helfer des 1. FC Eislingen den Familientag von Continental, ehemals Benecke-Kaliko. 

Mehr als 750 Besucher, zumeist Werksmitarbeiter mit Angehörigen, aber auch Geschäftspartner, ehemalige Mitarbeiter und Teile vom Eislinger Gemeinderat besuchten den Familientag, welcher auf dem Firmengelände an der Ulmerstraße abgehalten wurde.

Gut vorbereitet mit einigen Planungen und Meetings schon im Vorfeld meisterte der 1.FC Eislingen die Aufgabe mit Bravour. Erstmals war der FC auch für den Kaffee und Kuchenstand mit in der Verantwortung und auch diese Aufgabe meisterten die Helfer. 

Insgesamt ein zwar etwas heißer Samstag, der den Helfern viel abverlangt hat, aber es war ein rundum gelungener Familientag.

Hier einige Impressionen vom Continental-Familientag.
















#1FCE

Montag, 17. Juli 2023

Neuenburgs Bürgermeister i. R. Joachim Schuster in der Stadthalle

Schiedsrichtergespann im FC-Bus in Sicherheit

Viel erlebt hat der in Eislingen aufgewachsene gebürtige Wiesensteiger Joachim Schuster. Am Freitagabend erzählt er beim Jahresempfang der Eislinger CDU aus seinem bewegten Leben und was er in 32 Jahren als Bürgermeister der Stadt Neuenburg am Rhein, direkt an der französischen Grenze gelegen, und darüber hinaus so alles erleben dürfte.

Eine Episode, die sich bei seinem Heimatverein 1.FC Eislingen zugetragen hat, wird er sicherlich erwähnen.

Wir schreiben Samstag, den 2. Mai 1981 und es regnet in Strömen. Der FC steckt tief im Abstiegskampf in der Amateuroberliga Baden-Württemberg, damals höchste Spielklasse gleich unter dem bezahlten Profifußball angesiedelt. 
Trotz Dauerregen pilgerten zum Lokalderby gegen den Göppinger Sportverein nochmals über 2000 Zuschauer ins Eislinger Stadion, welches damals noch nicht den Namen Eichenbachstadion trug. 
In der 73. Spielminute kam es dann beim Spielstand von 1:1 zum Eklat. Nach einer Tätlichkeit von Göppingens Nummer 3 Andreas Lang an FC-Spieler Günther Ascherl, verwies Schiedsrichter Ziegler aus Alpirsbach nach Befragung seines Linienrichters irrtümlicherweise Eislingens Nummer 3, Germar Lechner mit der Roten Karte des Feldes.

Die Volksseele, zumindest die der FC-Fans kochte und nach Spielende entluden sich die Emotionen. Einige FC-Anhänger bauten sich am Stadionausgang vor dem Marathontor auf, denn damals zogen sich die Mannschaften noch in den Katakomben im FC-Clubhaus um. Gleich nach dem Abpfiff wurde der Platz gestürmt und bei den FC-Funktionären schwang neben tiefer Enttäuschung auch eine Portion Ratlosigkeit mit, wie denn das Schiedsrichtergespann heil das Clubhaus erreichen konnte. 

Joachim Schuster, damals Trainer der FCE-A-Jugend wusste Rat, indem er den vereinseigenen Kleinbus ins Stadion fuhr und so die Situation noch halbwegs retten konnte. Das Schiedsrichtergespann war auf der kurzen Fahrt wohl in Sicherheit aber der FC-Bus durch Schirmschläge stark malträtiert, so dass er die Woche drauf zuerst zum Karosseriefachbetrieb, des FC-Mitglied und Gönners Siegfried Fiedler nach Kuchen in Reparatur gebracht werden musste. 

Der FC stieg trotz des Remis aus der Oberliga ab und in der Bild-Zeitung war zu lesen: „Linienrichter winkt Eislingen aus der Oberliga!“.

Der Jahresempfang der CDU beginnt am morgigen Freitag um 19 Uhr in der Eislinger Stadthalle.


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Montag, 10. Juli 2023

Viele interessante Lokalkämpfe für den 1.FC Eislingen

Kreis Göppingen stellt sechs Bezirksligisten

Beim Staffeltag der Bezirksliga, der am Samstagvormittag in Deizisau abgehalten wurde, konnte Staffelleiter Günther Friess Vertreter aller 16 Bezirksligisten begrüßen. 

Nachdem es letzte Saison einen verschärften Abstieg gab, ist nunmehr auch im Oberhaus des Bezirks Neckar/Fils die Situation entspannter nachdem die Sollzahl von 16 Mannschaften erreicht ist. Wieder in der Bezirksliga sind der FTSV Kuchen, der ehemalige Landesligist RSK Esslingen und nach vielen Jahren auch wieder die TSG Salach. Damit stellt der Kreis Göppingen mit dem FC Donzdorf, Landesligaabsteiger FC Heiningen, SV Ebersbach, FC Eislingen, den Aufsteigern FTSV Kuchen und TSG Salach insgesamt sechs Mannschaften was einige interessante Lokalderbys mit sich bringen wird. 

Nach kurzer Aussprache der Vereinsvertreter räumte der Bezirksvorsitzende Rainer Veit ein, dass in der Hin- und Rückrunde je zwei Spielverlegungen auf den Freitagabend möglich sind. Der Samstag bleibt dem Jugendspielbetrieb vorbehalten.

Über Regeländerungen berichtete der Bezirks-Schiedsrichterobmann Achim Frank. So sind zur neuen Saison jeweils fünf Einwechslungen je Mannschaft möglich und der Schiedsrichter kann ein Spiel für kurze Zeit unterbrechen sollten sich die Gemüter zu arg erhitzen, anstatt eine Partie sofort abzubrechen. Diese kurze Pause zur Deseskalation ist in einer Partie zweimal möglich. 

Ansonsten wies Achim Frank darauf hin, dass die Schiedsrichter Neulingskurse zwar gut belegt sind, die Plätze jedoch zumeist von Traineranwärtern zum erlangen der Trainerlizenz gebucht sind. „Unterm Strich bleiben uns da wenige Schiedsrichter erhalten.“, so Frank mit Blick auf die Schiedsrichterstatistik die einen weiteren Rückgang um rund 20 Prozent zu verzeichnen hat. „Bald werden wir selbst Spiele der Kreisliga B nicht mehr alle mit Schiedsrichtern besetzen können.“, legte Rainer Veit den Vereinsvertretern nochmals ans Herz, in ihrem Verein nach Schiedsrichteranwärtern zu suchen. 

Der Spielbetrieb im Bezirk Neckar/Fils startet am 27. August mit 187 aktiven Herrenmannschaften. Der Punktrunde vorgeschaltet sind eine Pokal-Qualirunde und zwei Bezirkspokal Runden. Der Totensonntag (26.11.) ist nunmehr am Nachmittag auch für den regulären Spielbetrieb freigegeben. Relegationsspiele wird es aufgrund der Neueinteilung der Bezirke von ehemals 16 auf jetzt 12 Bezirke im Bereich des Württembergischen Fußballverbands zum Ende dieser Spielzeit 23/24 nicht geben. Somit steigt lediglich der Meister auf. Es wird drei Absteiger geben und je nach Zahl der Mannschaften die aus der übergeordneten Landesliga in den Bezirk absteigen, erhöht sich in der Bezirksliga auch die Zahl der Absteiger. F

ür das Bezirks-Sportgericht berichtete Rocco D’Onofrio von 692 Sportgerichtsverfahren, bearbeitet von 5 Sportrichtern, in der abgelaufenen Spielzeit. Dabei lag das Sportgericht bei seinen Entscheidungen meistens richtig, denn die Masse der Berufungen beim Verbandssportgericht als nächster Instanz war unbegründet. 

Günther Friess wurde von den Vereinsvertretern einstimmig als Staffelleiter der Bezirksliga wiedergewählt. 

Der nächste Staffeltag im Juli 2024 findet erneut beim TSV Deizisau statt.

Thomas Rupp


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