Mittwoch, 27. März 2019

Jahreshauptversammlung des 1. FC Eislingen

Das Vorstandsteam bleibt komplett an Bord

Am Freitag, 22. März hielt der 1.FC Eislingen seine Jahreshauptversammlung ab.

Nach dem Totengedenken für die verstorbenen Vereinsmitglieder Carsten Müller, Walter Rapp, Peter Frey und Rudi Merk ging FC-Präsident Rainer Interwies auf das abgelaufene Geschäftsjahr ein. 

So war es für den Verein im Bereich Aktive in sportlicher Hinsicht ein negatives Jahr während sich die finanzielle Situation weiterhin positiv gestaltet. Zahlreiche Aktivitäten, darunter den gelungenen FC-Hock in Maiers Garten, konnte auch der Wirtschaftsausschuss Vorsitzende Gerhard Schick vermelden. 

In diesem Jahr stehen kostspielige Reparaturen im Bereich der Lüftungsanlage im Vereinsheim an und die Helfer des Vereins haben mit dem Innenausbau des Kiosks im Eichenbachstadion begonnen. 

Ungebrochen gut ist der Zulauf in der Jugendabteilung des Vereins. So spielen beim FC derzeit 262 Jugendspieler in 16 Mannschaften. Betreut werden die Spieler laut Jugendleiter Filip Bilac von rund 40 Personen die als Trainer oder Betreuer beim FC fungieren. 
Große Erfolge wurden laut Jugendleiter Bilac in der Halle erzielt. Hier holte der FC von den E-Junioren bis zu den C-Junioren den Kreis- und später noch den Bezirksmeistertitel. 

Aktuell stehen die A-Junioren kurz vor der Meisterschaft in der Bezirksstaffel und die C-Junioren führen die Landesstaffel an was zu den Aufstiegsspielen in die Oberliga berechtigen würde. 

Ab der kommenden Saison möchte der Verein nach längerer Pause auch wieder eine Mädchenfußballabteilung ins Leben rufen. 

Nach dem zweimaligen Abstieg der ersten Mannschaft ist dem Verein unter Spielertrainer Thomas Scheuring ein Neuanfang in der Kreisliga A gelungen. Eislingens Vorstand Sport, David Hilger, berichtete, dass der Vertrag mit Scheuring vorzeitig verlängert wurde und der FC die Rückkehr in die Bezirksliga anstrebt. 

Laut dem Geschäftsführenden Vorsitzenden Thomas Rupp schloss der FC auch das vergangene Jahr mit einem finanziellen Gewinn ab. Für 2019 müsse aufgrund baulicher Maßnahmen jedoch auf Rücklagen zurückgegriffen werden.

Die Entlastung der Vorstandschaft nahm Oberbürgermeister Klaus Heininger vor. Er lobte die überaus gute Jugendarbeit des FC Eislingen. Bei den Neuwahlen wurden alle Vorstände für zwei weitere Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Als Kassenprüfer wurden Nicolas Schreiber und Timo Webinger von der Versammlung gewählt.


#1FCE

Donnerstag, 21. März 2019

Jahreshauptversammlung 2019


Jahreshauptversammlung 2019


Unsere Jahreshauptversammlung findet am

Freitag, den 22. März 2019,
ab 19.30 Uhr in der FC - Vereinsgaststätte
statt.

Tagesordnung

1. Begrüßung
2. Jahresberichte
3. Bericht der Kassenprüfer
4. Entlastung der Vorstandschaft
5. Neuwahlen zu den offenen Vereinsämtern
6. Wahl der Kassenprüfer und deren Stellvertreter
7. Beschlussfassung über vorliegende Anträge
8. Verschiedenes

Anträge zur Jahreshauptversammlung sind an den 1. FC Eislingen 1914 e.V.,
Haldenstrasse 45, 73054 Eislingen, bis 3 Tage vor der Versammlung schriftlich
mit zuteilen. Um zahlreiches Erscheinen der Vereinsmitglieder wird gebeten.

Mit freundlichen Grüßen
Rainer Interwies

Präsident


#1FCE

Freitag, 15. März 2019

Wie sieht es beim 1.FC Eislingen in der Jugendabteilung aus?

Ungeachtet der Probleme im WFV-Gebiet ist die Jugendabteilung des 1.FC Eislingen immer noch ein sehr erfolgreiches Zugpferd. 

Der FC nimmt in dieser Saison mit 18 Mannschaften in allen Altersklassen im Jugendspielbetrieb teil. Die rund 260 Jugendspieler werden von einem ungefähr 45 Personen umfassenden Trainer und Betreuerstab geführt. Der Zulauf zur FCE Jugendabteilung ist nach wie vor ungebrochen, doch auch dies stellt den Verein immer wieder vor Probleme, was das Personal und die Logistik sprich Platzbelegung anbetrifft.



Die Jugendmannschaften des FCE spielen in den älteren Jahrgängen durchweg in höheren Spielklassen was eine intensivere Trainingsarbeit unter der Woche verlangt. An der Spitze der FCE Jugendabteilung steht Jugendleiter Filip Bilac.




#1FCE

Der Württembergische Fußballverband plant die Zukunft

Erste Regionalkonferenz in Esslingen abgehalten

Der Bezirk Neckar/Fils mit seinem Bezirksvorsitzenden Rainer Veit war Gastgeber der ersten von vier geplanten Regionalkonferenzen des Württembergischen Fußballverband. Geladen waren neben den vier Bezirksvorsitzenden, Vertreter der Bezirke Neckar/Fils, Ostwürttemberg, Donau/Iller und dem Bezirk Stuttgart.

„Wir wollen völlig ergebnisoffen und transparent miteinander diskutieren wie unsere Zukunft im Fußballsport aussehen kann.“, forderte Steffen Jäger, Vizepräsident des WFV, die Teilnehmer nach einer Einführung ins Thema zur Diskussion auf. 


Jäger hat neben dem WFV-Spielausschußvorsitzenden Harald Müller den Vorsitz der Kommission Verbandsstruktur übernommen. Mit dabei in der Kommission sind auch die Bezirksvorsitzenden der 16 Bezirke des WFV sowie Schiedsrichter und Frauenfußball Vertreter. Sie vertreten rund 1.700 Vereine mit insgesamt rund 12.800 Mannschaften. 
Bei der sachlichen und lebhaften Diskussion wurde sehr schnell deutlich wo der Schuh an der Basis drückt. Der Spielbetrieb sowohl im Aktiven wie auch im Jugendspielbetrieb muss sichergestellt werden. Eine sich veränderte Gesellschaft macht auch vor dem sonst so populären Fußballsport nicht halt. Geringere Bindungsbereitschaft der Jugendlichen, Wirtschaft, Bildung und Soziales – all diese Themen schlagen auch beim WFV auf und führen zu einem Mitgliederschwund einhergehend mit sinkenden Mannschaftszahlen. 

Besonders betroffen im WFV-Gebiet sind die A- und B-Juniorenteams wie auch der Frauen- und Mädchenfußball. „Wir wollen Sie, die Basis unseres Verbandes, anhören und dabei möglichst viele unserer Mitglieder befragen.“, führte Jäger weiter aus und wies auf die Internetplattform www.zukunftwfv.de hin auf der sich jeder mit konstruktiven Beiträgen einbringen kann. 
Die Ehrenamtlichen werden immer wieder vor neue Aufgaben und Probleme gestellt. „Ist diese vielfältige Arbeit für ehrenamtlich Tätige überhaupt noch ab leistbar?“, wurde die Frage in den Raum gestellt. Ist der Zuschnitt der 16 Bezirke noch richtig? Der Bezirk Neckar/Fils ist zwar flächenmäßig nicht der Größte, jedoch was die Mannschaftsstärke anbelangt immer noch die Nummer eins unter den Bezirken im Verbandsgebiet. 
In kleineren Randbezirken stößt der Spielbetrieb an seine Grenzen bzw. müssen die Staffeln schon verkleinert werden. Viele Vereine sind gezwungen Spielgemeinschaften einzugehen oder sie müssen ganze Jugendmannschaften vom Spielbetrieb abmelden bzw. in der Winterpause zurückziehen. 

Wie und in welcher Weise kann der WFV den Vereinen unter die Arme greifen? 
Die Qualifizierung der Trainer scheint hierbei ein brauchbarer Ansatz, denn die Mehrzahl der Vereine sind schon froh, wenn sich hierfür eine Person zur Verfügung stellt egal ob geschult oder ungeschult. 
„Ist die administrative Arbeit im Bezirk durch Ehrenamtliche überhaupt noch ab leistbar?“, auch diese Frage warf sich auf. 

Am Ende der zweistündigen Veranstaltung nahm der Spielausschußvorsitzende des WFV Harald Müller eine ganze Schublade mit Ideen, Anregungen, aber auch mit einigen kritischen Kommentaren von der Basis, mit auf den Heimweg nach Stuttgart.


#1FCE